Monatsarchiv: Juni 2009

Ausblick 2010: Premicon Queen nimmt Kurs auf Amsterdam und das Eiserne Tor


Mit neuen Reisezielen und attraktiven Ergänzungen im Programm wird die Premicon Queen, das Grandhotel unter den europäischen Flusskreuzfahrtschiffen, in die Saison 2010 starten. Dies zeigt ein erster Blick in den neuen Reisekatalog des Twin Cruisers, der im Juli veröffentlicht wird. Ein Plus an Destinationen, spannende Themenreisen und neue Kombinationsmöglichkeiten unterstreichen die exklusive Positionierung dieses Flusskreuzfahrtschiffs und sorgen für eine noch stärkere Differenzierung in vergleichbaren Preissegmenten.

Ab März 2010 wird das Flaggschiff der Premicon Line GmbH den Rhein erstmals auf beinahe seiner gesamten schiffbaren Länge befahren und Amsterdam als neues Reiseziel ansteuern. Neben der niederländischen Metropole zählen auch das beschauliche Volendam oder die traditionsreiche VOC-Stadt Hoorn am südlichen Ijsselmeer zu den neuen Destinationen 2010.

Neu ab 2010: Mosel, Themenreisen, Winter auf dem Rhein
Auch auf dem Mittel- und Oberrhein locken neue Ziele. Somit stehen künftig drei Rhein-Routen zwischen Kehl und den Niederlanden mit Abstechern auf Main und Mosel zur Wahl. Für zusätzliche Abwechslung im Programm sorgt die Möglichkeit, einzelne Kurzreisen nach Belieben zu kombinieren. Nach dem Weihnachts- und Silvester-Programm 2009 auf der Donau stehen für die kalte Jahreszeit 2010 romantische Advents- und Winterreisen auf dem Rhein im Programm.

Eine weitere Neuerung neben dem großen Angebot attraktiver Rundreisen auf Rhein und Mosel, Main, dem Main-Donau-Kanal und der Donau sind spezielle Themenreisen: „Digitale Reisefotografie“ oder „Golf Exklusiv“ bieten den Gästen die einmalige Möglichkeit, ihr Hobby mit dem erlesenen Luxus einer Premicon Queen-Flussreise zu verbinden.

Ralf Ehlen’s „Relax“ dominiert 2. DYC-Cup auf dem Ijsselmeer


Bei Bedingungen, wie sie wechselhafter kaum sein könnten, fand am Wochenende der DYC-Cup auf dem Ijsselmeer vor Hindeloopen statt. Die Favoriten-Crew von Ralf Ehlens „Relax“ hat bei Wind zwischen Flaute und kräftiger Stärke 6 diese Regatta für Segel-Yachten, zum zweiten Mal veranstaltet vom Düsseldorfer Yachtclub, über alle drei Wettfahrten und Startgruppen gewonnen.
Am Freitag konnten bei anspruchsvollen Bedingungen zwei Wettfahrten gesegelt werden. Spannend war vor allem die „Night Challenge“, bei der die 30 teilnehmenden Yachten in die strahlende Abendsonne gestartet sind, die erst kurz vorher durch die Wolkendecke gebrochen war.
Für Ernüchterung nach dem langen Partyabend sorgte dann der Samstag: nachdem die erste Wettfahrt noch gestartet war, aber nach einer Runde schon abgeschossen und gezeitet werden musste, konnten die verbleibenden Rennen angesichts der hartnäckigen Flaute nicht mehr gestartet werden.
Die „Relax“ sicherte sich somit mit drei Siegen in drei Wettfahrten den Gesamtsieg über alle Klassen. Zweite in Gruppe 1 wurde die „See You“ von Thomas Cramer. Platz 3 ging an die „Knubbel“ von Wolfgang Stein.
In Gruppe 2 lag die „No Excuses“ von Hendrik Moritz am Ende vor der zweitplatzierten „JouJou“ von Skipper Rolf Grotenrath. Auf Rang drei: Die „Idefix“ von Andre Zander.
In der dritten Startgruppe ging der Sieg an Thomas Rohde und seine „Seebär 3“. Platz 2 und Gewinnerin des „Hanse-Cup“: Die „Lazy Uno“ von Bernhard Krähling. Bronze holte sich Hans-Peter Steven mit seiner „Fuchur“.

Präsentation des Sailing Team Germany e.V. in Düsseldorf


Deutschlands führende Vereine, der Deutsche Seglerverband, zahlreiche Förderer und Unterstützer des Segelsports sowie bekannte Persönlichkeiten aus der deutschen Seglerszene haben sich zusammengeschlossen, um den Olympischen Segelsport und den Deutschen Seglernachwuchs künftig konzentriert und aus einer Hand zu fördern und zu vermarkten.

Im Anschluss an die konstituierende Sitzung des Vereins Sailing Team Germany e.V. (STG) hat der Vorstand heute in den Räumen des Düsseldorfer Yachtclubs die Initiative und ihre künftige Struktur vorgestellt. Commodore Gunter Persiehl und Abdul-Rahman Adib, der Vorsitzende der STG, Oliver Schwall, Geschäftsführer einer neu gegründeten Vermarktungsgesellschaft, sowie DSV-Präsident Rolf-Otto Bähr und Deutschlands Vorzeige-Segler Jochen Schümann erklärten den Medienvertretern die Hintergründe der Gründung einer deutschen Segel-Nationalmannschaft mit ambitionierten Zielen.

Bislang haben sich 15 große Segelvereine, die aktiv den Leistungssport fördern, der Initiative angeschlossen und sind Mitglied im STG e.V. geworden. Ziel ist die Gewinnung von Sponsoren, um den Leistungssport-Nachwuchs auf internationalem Niveau zu fördern. So können auch Unternehmen Mitglied des STG werden. Für die Vermarktungsaktivitäten wurde eine Marketing-GmbH gegründet, deren Gesellschafter Oliver Schwall, Jochen Schümann und Arne Dost auch für die Sponsorensuche, PR und die Durchführung von Veranstaltungen verantwortlich sein werden. Als drittes Gremium ist der Aufsichtsrat der STG die höchste Entscheidungsebene, die von Vertretern des Fördervereins, des DSV-Präsidiums und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Sport besetzt sein soll.

Sitz des Vereins und seiner Geschäftsstelle ist in Düsseldorf.

Zitate

„Sportlicher Erfolg kommt nicht von allen. Dazu braucht es ein starkes Team, klare Strukturen, exzellente Vorbereitung und vor allem finanzielle Mittel für Training, Regatten, Material, Trainer, Forschung und Entwicklung“,  erklärte Gunter Persiehl die zahlreichen Argumente für den STG e.V.

„Wir wollen Deutschland zur erfolgreichsten Segelnation der Welt machen“, so Oliver Schwall.

„Wir brauchen dringend so eine Initiative“, ergänzte Abdul Adib.“Wir brauchen Professionalität im Segelsport, und wir brauchen neue Konzepte, um den deutschen Segelsport international konkurrenzfähig vertreten zu können.“

America’s Cup Gewinner Jochen Schümann erklärte: „Wir müssen künftig professioneller und zuverlässiger arbeiten, um Partner an den Segelsport zu binden.“

Weiteres Pressematerial des STG e.V.

Fotos, Texte und Hintergrundinformationen auf der Presse-Seite des Sailing Team Germany

Bildmaterial honorarfrei

Folgende Fotos zur redaktionellen Verwendung frei. Fotonachweis bitte „Müller-Dünow, DYC“. Auf den Bildern:
Johannes Polgar, Gunter Persiehl, Ulrike Schümann, Abdul Rahman Adib, Jochen Schümann.
Stehend beim Vortrag: Oliver Schwall. Am Podium ganz rechts: DSV-Präsident Rolf Bähr; ganz links: Oliver Schwall.